Nicht die Honigmaximierung steht im Vordergrund, sondern das Wesen der Bienen, der Organismus "Bien".
In meiner Jugend durfte ich unserem damaligen Förster bei der "Betreuung" seiner Bienen helfen. Diese Erlebnisse mit den Bienen haben mich so fasziniert das mein Interesse nach eigenen Bienenvölkern in mir geweckt wurde.
Nachdem ich die im Familienbesitz befindlichen landwirtschaftlichen Flächen und Forsten im Biosphärenreservat der Bayerischen Rhön übernommen hatte konnte ich jetzt zwei Dinge die mir Wichtig sind in Einklang bringen.
Zum Erhalt der Rhöner Steruobstwiesen mit ihrem alten Baumbestand und den selten gewordenen Apfelsorten beitragen und eine Imkerei mit ökologischer Betriebsweise
gründen.
Die Biozertifizierung für die "Rhöner - Honigfarm" mit Bio - Streuobstwiesen (Prüfnr. 63058-A), diese ist als eingetragene Marke geschützt, erfolgte erstmals 2016 durch die Kontrollstelle der ÖKOP Zertifizierungs GMBH (DE-BY-037) welche jährlich die Einhaltung der Richtlinien kontrolliert und zertifiziert.
Meine Bio - Imkerei mit der Carnica - Biene setzt in jeder Hinsicht auf:
- Regionalität
- Nachhaltigkeit wie natürliche Werkstoffe (Holz - Weymouthskiefer für die "Bienenkästen" im
Zadant-System)
- das die Bienenvölker ausschließlich im Biosphärenreservat bayerischen Rhön, biologischen Streuobstwiesen, Wäldern und ökologisch bewirtschafteten Flächen, stehen
- die Behandlung mit organischen Säuren gegen die parasitierende Varroamilbe
- das anfallendes Altwachs nicht wieder in der Imkerei eingesetzt wird
- das ein wesentlicher Anteil an eigenem Honig, zur Überwinterung der Bienen, im Volk bleibt
zertifizierten Bio-Zucker, der als eine notwendige Winter-Futterergänzung, benötigt wird
- einen eigenen Wachskreislauf und somit reine Wachsmittelwände und Naturwabenbau
- das junge Carnica-Königinnen werden Stand- oder Belegstellen begattet
Nur mit dieser ökologischen Imkerei ist es, soweit möglich, gewärleistet einen reinen und rückstandsfreien Honig zu erhalten.